Risikoanalyse
WIEVIEL SCHUTZ BRAUCHEN SIE?
Eine Risikobewertung am Arbeitsplatz beginnt mit einer Analyse aller möglichen Gefahren. Die Ergebnisse einer solchen Studie helfen bei der Auswahl geeigneter Kleidungsstücke, die das richtige Maß an Schutz und den besten Komfort bieten. Für nahezu alle Berufe, Arbeitsbedingungen und - nicht zuletzt - für alle Ihre Risikobewertungen bieten wir Ihnen die optimale persönliche Schutzkleidung.
Risikobewertung und zertifikate
RISIKOEINSCHÄTZUNG:
ELEKTRIKER

- Schutz vor Kontakt mit Hitze und Flamme (EN ISO 11612).
- Kleidungsstücke zum Schutz vor thermischen Gefahren, die bei Störlichtbogenbogenunfällen auftreten können (IEC 61482-2).
- ATPV / EBT-Wert von 8 cal / cm2 ist die allgemeine Richtlinie. Wenn das Risiko höher ist, werden mehrere Schichten Schutzkleidung oder Kleidungsstücke mit höherem Störlichtbogenschutz empfohlen.
RISIKOEINSCHÄTZUNG:
SCHWEISSER

- Schutz gegen Schweißfunken (EN ISO 11611).
- Kleidungsstücke, die zum Schweißen geeignet sind, haben weniger Taschen und funktionelle Details als andere.
- Oft zusammen verwendet mit Schweißschürze, Helm und Handschuhen.
RISIKOEINSCHÄTZUNG:
SCHIENENARBEITER

- Schutz vor Kontakt mit Hitze und Flammen (EN ISO 11612).
- Kleidungsstücke die zertifiziert sind, um den Benutzer bei Tageslicht, nachts und bei schlechten Witterungsverhältnissen gut sichtbar zu machen (EN ISO 20471).
- Einige Arbeiter benötigen auch Kleidungsstücke, die nach EN ISO 11611 für Schweißen oder ähnliche Arbeiten zertifiziert sind.
RISIKOEINSCHÄTZUNG:
ÖLARBEITER

- Schutz vor Kontakt mit Hitze und Flamme (EN ISO 11612).
- Kleidungsstücke zertifiziert für den Schutz vor plötzlichen Entladungen elektrostatischer Energie und wenn Gefahr besteht, dass statische Funken brennbare Stoffe wie Gas oder Öl entzünden können (EN 1149-5).
- Leitfähige Materialien wie Metallreißverschlüsse und Knöpfe müssen für höhere Sicherheit verdeckt werden.
- Schutz vor Regen und erhöhte Sichtbarkeit sind auch für diese Berufsgruppen wichtig.
normen und zertifikate
Elektrische Störlichtbögen
- Lichtbogen
- Metallspritzer
- Hitze und Flamme
- Strahlungswärme
- Leitfähige Wärme
- Hochspannung
- Plasmawolken
- Strahlung
Wenn die Gefahr besteht, einem Lichtbogen ausgesetzt zu werden, z. B. bei der Wartung von Geräten in nicht lichtbogensicheren Verteilungsanlagen oder elektrischen Schaltanlagen oder bei Arbeiten an Hochspannungsgeräten, wird den Mitarbeitern empfohlen, lichtbogengeprüfte Schutzkleidung zu tragen.
Welchen Schutz muss Ihre Kleidung während eines Lichtbogens bieten?
Die Plasmawolken, Flammen, Strahlung und Metallspritzer von den Elektroden treffen bei einem Lichtbogenstoß auf das Gewebe. In diesem Fall muss das Gewebe ausreichend isoliert sein, um Verbrennungen der Haut zweiten Grades zu vermeiden. Ein effektives Gewebe, das in einem Lichtbogenkleidungsstück verwendet wird, muss vor Flammen und Metallspritzern schützen und vor der starken Hitze isolieren. Die Norm IEC 61482-2 beinhaltet zwei Prüfverfahren, EN 61482-1-1 (offener Lichtbogen) und EN 61482-1-2 (Box-Test). Unsere Kleidungsstücke sind nach beiden oder einer der beiden Prüfmethoden zertifiziert.
Die Kleidung muss den ganzen Körper bedecken. Beispielsweise müssen Jacke und Hose zusammen mit anderen persönlichen Schutzausrüstungen (PSA) getragen werden, darunter ein Helm mit Schutzvisier, Schutzhandschuhe und Schutzschuhe (Stiefel), um das richtige Schutzniveau zu erreichen. Schichtung ist sehr wichtig und erhöht den Schutz - wenn Sie flammhemmende Unterwäsche unter Ihren flammhemmenden Kleidungsstücken tragen, sind Sie noch besser geschützt.
HITZE UND FLAMMEN
- Elektriker
- Industriearbeiter
- Bergleute
- Straßen- und Schienenarbeiter
- Schweißer
- Gießereiarbeiter
- Energie
- Raffinerie
- Wartung und Pflege
- Begrenzte Flammenausbreitung (A)
- Konvektive Wärme (B)
- Strahlungswärme (C)
- Geschmolzenes Aluminium (D)
- Geschmolzenes Eisen (E)
- Kontaktwärme (F)
Zweiteilige Schutzkleidung muss zusammen getragen werden, um das vorgeschriebene Schutzniveau zu gewährleisten. Das CE-Kennzeichen im Inneren des Kleidungsstücks gibt die gewünschte Konfektionierung an. Die CE-Kennzeichnung im Inneren des Kleidungsstücks gibt an, nach welchen Kennbuchstaben das Kleidungsstück zertifiziert ist. Je höher, desto besser. Die folgenden Kennbuchstaben beschreiben die Leistung der Kleidungsstücke
A: Begrenzte Flammenausbreitung
A1 - Oberflächenzündung
A2 - Kantenzündung
B: Schutz gegen Konvektionswärme
B1 - B3
Konvektive Wärme ist die Wärme, die das Kleidungsstück bei Kontakt mit der Flamme durchdringt. Wenn es ein Außengewebe gibt, das nicht brennt, kann es dennoch zu Verletzungen durch die Hitze kommen, die entsteht, wenn das Gewebe - und indirekt der Körper - mit der Flamme in Berührung kommt.
C: Schutz gegen Strahlungswärme
C1 - C4
Geringe Strahlungswärme über einen längeren Zeitraum kann zu einer Verletzungsgefahr führen.
D: Schutz gegen flüssige Aluminiumspritzer
D1 - D3
E: Schutz gegen flüssige Eisenspritzer
E1 - E3
Auch wenn das Gewebe im Kontakt mit dem geschmolzenen Metall nicht brennt oder zerfällt, kann es zu Verbrennungen kommen. Der Test zeigt an, wie viele Metallspritzer das Gewebe aushalten kann, bevor der Schutz beeinträchtigt wird.
F: Schutz gegen Kontaktwärme
F1 - F3
Kontaktwärme über einen längeren Zeitraum kann zu Verletzungsgefahr führen.
SCHWEISSEN
- Schweißer
- Schienenarbeiter
- Bergleute
- Gießereiarbeiter
- Schweißfunken
- UV-Strahlung
- Hitze und Flamme
FLAMESTAT GORE-TEX®
FLAMESTAT HEMD 7200 ATSS
FLAMESTAT HOSE 2148 ATHS
FLAMESTAT JACKE 4965 MFA
Elektrostatische Entladung - ATEX Umgebungen
- Arbeiter in der Mineralölchemie
- Energie
- Raffinerie
- Wartungsarbeiten
- Offshore
FLAMESTAT MULTINORM
FLAMESTAT L/S POLOSHIRT 784 PFLA
FLAMESTAT SWEATSHIRT 984 SFLA
FLAMESTAT UNTERWÄSCHE
Flüssige Chemikalien, TYP PB*
- Industriearbeiter
- Bergleute
- Arbeiter in der Petrochemie
- Energie
- Raffinerie
- Wartung und Instandhaltung
- Offshore
Chemikalienspritzer
- Schwefelsäure, H2SO4, 30%ig
- Natriumhydroxid, NaOH, 10%ig
- O-Xylol, unverdünnt
- Butan-1-ol, unverdünnt
Bitte beachten Sie: Für jeden 5. Waschgang muss dem Waschprozess eine angemessene Behandlung hinzugefügt werden.