Verwaltung

Seit 2018 erfasst Fristads seine Treibhausgasemissionen als Mitglied der Swedish Textile Initiative for Climate Action. STICA ist eine gemeinsame Klimainitiative schwedischer Textilunternehmen, die sich auf die Reduzierung der Treibhausgasemissionen im Einklang mit dem im Pariser Abkommen definierten 1,5° C-Pfad konzentriert. Fristads hat sich zum Ziel gesetzt, die Emissionen bis 2030 im Vergleich zum Basisjahr 2018 für Scope 1 und 2 und 2019 für Scope 3 um 50 % zu reduzieren.

Fristads nimmt am UN Global Compact teil, der Unternehmen dabei unterstützt, ihre Geschäfte verantwortungsvoll zu führen, indem sie ihre Strategien und Tätigkeiten an den zehn Prinzipien zu Menschenrechten, Arbeit, Umwelt und Korruptionsbekämpfung ausrichten und strategische Maßnahmen ergreifen, um umfassendere gesellschaftliche Ziele wie die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung voranzubringen, wobei der Schwerpunkt auf Zusammenarbeit und Innovation liegt.

In Zusammenarbeit mit RISE hat Fristads einen Standard entwickelt, um die gesamten Umweltauswirkungen eines Kleidungsstücks während seines Lebenszyklus zu messen, was zu einer Umweltproduktdeklaration (EPD) für Kleidung führt. Fristads nimmt auch an einem von RISE initiierten Programm namens POPFREE Industry teil.

Fristads ist Unterzeichner des neuen internationalen Abkommens über Gesundheit und Sicherheit in der Bekleidungs- und Textilindustrie und setzt damit sein Engagement für das Abkommen von Bangladesch seit 2018 fort. Mit der Vereinbarung verpflichtet sich Fristads, die bereits in Bangladesch geleistete Arbeit im Bereich Gesundheit und Sicherheit fortzusetzen und die länderspezifischen Gesundheits- und Sicherheitsprogramme auf der Grundlage der Grundsätze der Vereinbarungen von 2013 und 2018 zu erweitern.

Fristads ist Mitglied von amfori, einer Organisation, die die Business Social Compliance Initiative (BSCI) anbietet und Unternehmen einen Standard zur Bewertung und Verbesserung der sozialen und ökologischen Bedingungen in ihren Lieferketten zur Verfügung stellt. amfori BSCI setzt die wichtigsten internationalen Arbeitsnormen zum Schutz der Arbeitnehmerrechte um, mit dem Ziel, ethische Arbeitsbedingungen für alle Arbeitnehmer zu gewährleisten.

Fristads engagiert sich für die Verbesserung der Baumwollanbaumethoden weltweit mit Better Cotton, einer Organisation, die einen ganzheitlichen Ansatz für den Baumwollanbau fördert und Landwirten auf der ganzen Welt hilft, Baumwolle zu produzieren, die besser für sie selbst, ihre Gemeinden und die Umwelt ist. Better Cotton wird über ein Chain-of-Custody-Modell, die so genannte Massenbilanz, beschafft. Das bedeutet, dass Better Cotton nicht physisch bis zum Endprodukt zurückverfolgt werden kann, aber die Bauern profitieren von der Nachfrage nach Better Cotton in einer Menge, die derjenigen entspricht, die wir beziehen". Wir bei Fristads haben uns verpflichtet, bis 2025 mindestens 50 % unserer Baumwolle als Better Cotton zu beziehen.

Fristads ist Mitglied von B.A.U.M. e.v., einem Netzwerk, das sich für die Förderung nachhaltiger Geschäftspraktiken einsetzt und eine treibende Kraft für nachhaltige Entwicklung in Europa ist.

Fristads ist Teil der PFAS-Bewegung der Umweltorganisation ChemSec, die über die schädlichen Auswirkungen von Per- und Polyfluoralkyl-Substanzen aufklären und sie aus der Produktion nehmen will. Im Rahmen der PFAS-Bewegung von ChemSec verpflichten sich die Unternehmen, sich dafür einzusetzen, dass gefährliche Fluoride aus der Produktionskette verschwinden und ein Verbot dieser schädlichen Chemikalien unterstützt wird.

Gemeinsam mit unserem Partner SGS führen wir ein Programm zur Einhaltung chemischer Vorschriften durch, mit dem wir unsere Zulieferer über den Umgang mit Chemikalien aufklären. Im Rahmen dieses Programms führen wir auch jährliche Stichproben in den Fabriken unserer Partner durch, um sicherzustellen, dass unsere Produkte keine schädlichen Chemikalien enthalten.